Thomas Dettmann

Experte für Suchtprävention und Persönlichkeitsentwicklung in Betrieben, Schulen und Suchtkliniken

  • Suchtprävention als Betroffener

  • lösungsorientiert und authentisch

  • wertschätzend und empathisch

Redner und Persönlichkeits-
trainer

Ich bin weder Therapeut noch Psychologe, sondern ein ehemaliger Alkoholabhängiger.

Als ausgebildeter Redner, Suchtberater und Persönlichkeitstrainer gebe ich mein erlebtes und erlerntes Wissen gerne weiter.

Seit 15 Jahren nüchtern und abstinent führe ich HEUTE ein glückliches Leben.

Betriebe

Mitarbeiter

Kein Arbeitgeber kann den Mitarbeitern vorschreiben, ob sie in ihrer Freizeit Suchtmittel zu sich nehmen, solange es keine Auswirkungen auf die Arbeitsleistung und ihr Verhalten im Betrieb hat. Viele Mitarbeiter sind unzufrieden und mindestens jeder 8. hat ein …

Führungskräfte

Als Führungskraft stehen Sie gegenüber Mitarbeitern, bei denen Sie ein auffälliges Verhalten beobachtet haben, konkret in der Verantwortung zu handeln. Fördern Sie Ihre Mitarbeiter, selbstverantwortlich für sich und ihre Gesundheit zu handeln und entsprechend von jeglichen Suchtmitteln Abstand zu nehmen. Als Führungskraft haben Sie eindeutig eine Vorbildfunktion gegenüber …

Auszubildende

Ich spreche über Werte und wie wichtig sie für ein selbstbestimmtes Leben sind. In unserer Gesellschaft sind Jugendliche vielen Einflüssen ausgesetzt und überfordert, auch wenn sich das für manchen Erwachsenen nicht so darstellt. Junge Menschen müssen lernen, Nein zu sagen, sich abzugrenzen, mit ihren Gefühlen ins Reine zu kommen. Damit können sie ein gesundes Selbstwertgefühl und echtes Selbstbewusstsein …

Gesunde Mitarbeiter – Starkes Unternehmen

Schulen

Warum ist Suchtprävention an Schulen wichtig?

Mit legalen Drogen wie Tabak und Alkohol kommt sicherlich jeder Jugendliche in Kontakt. Suchtprävention in der Schule ist deshalb so wichtig, weil die Gefahren, die von diesen Substanzen ausgehen, so große Schäden hinterlassen können. Wenn Sucht in der Schule zum Thema wird und Jugendliche sich bewusst gegen Sucht und für ein selbstbestimmtes Leben entscheiden, hat Suchtprävention in der Schule einen großen Beitrag geleistet. Pädagogen gelingt es nicht immer, in den Spannungsfeldern der Schule die Jugendlichen beim Thema Sucht zu erreichen.

Starke Jugend – starke Zukunft

Als Betroffener kann ich zu dem Thema sehr emotional erzählen. Es hat eine andere Wirkung, ob jemand sein Wissen aus dem Lehrbuch zieht oder ob er von seinen eigenen Erfahrungen und Erlebnissen berichtet. Die authentischen Berichte aus meinem Leben mit und ohne Alkohol nehmen den Schülern die Scheu, ihre Fragen zu stellen, für die sie sich in nicht geschütztem Umfeld schämen würden.

„Vielen Dank für den Vortrag „Trocken und glücklich” im Rahmen unseres Suchtpräventionskonzeptes. Schüler und Lehrkräfte waren sehr beeindruckt von Herrn Dettmann und dem offenen Umgang mit seiner Krankheit und den daraus resultierenden Folgen.“

„Er berichtete authentisch über sein Leben mit und ohne Alkohol. Dabei wurde deutlich, wieviel Mut es erfordert, mit solch einer Erkrankung an die Öffentlichkeit zu gehen. Vielen Dank!“

Persönlichkeitsentwicklung

Selbsterkenntnis

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung: Damit wird ausgedrückt, dass es verschiedene Wege zur Besserung und zur Entwicklung gibt. Selbsterkenntnis gilt als der beste und vornehmste Weg. Wenn man selbst etwas erkannt hat, kann man daran selbstbestimmt arbeiten und selbstbestimmt Änderungen einleiten. Wir steigern unser Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen.

Selbstannahme

Die Bedeutung der Selbstannahme kann gar nicht stark genug betont werden. Sie ist ein wesentlicher Schlüssel zu FREIHEIT, GLÜCK und ERFOLG.
Das Selbstbewusstsein wird dadurch gestärkt.

Selbstveränderung

Willst du die Welt verändern, dann verändere dein Land. Willst du dein Land verändern, dann verändere deine Stadt. Willst du deine Stadt verändern, dann verändere deine Straße. Willst du deine Straße verändern, dann verändere dein Haus. Willst du dein Haus verändern, dann verändere Dich!

Laotse

Warum mag ich dieses Sprichwort? Weil ich es schade finde, wenn Menschen nicht bewusst ist, dass die Veränderung bei einem selbst beginnt. Dazu gehört auch, über sich selbst nachzudenken und zu reflektieren.

Leben mit einem alkoholabhängigen Partner

Nur du allein trägst die Verantwortung für dich

Mein Leben mit und ohne Alkohol

Suchtpräventionsvorträge in Schulen, Betrieben und Kongressen

„In der Kneipe habe ich mich gefühlt wie der Größte. Wenn ich Alkohol getrunken habe, hatte ich keinerlei Gewissensbisse, habe Frauen angemacht und bin ständig fremdgegangen. Ich war wie fremdgesteuert.“

Das erzählt mir der 70-jährige @thomy.dettmann. Heute ist er glücklich. Damals war er gefangen in einem Dilemma: „Ich konnte nicht alleine sein, aber ich war auch nicht in der Lage, eine Beziehung zu führen“. Denn treu war er nur dem Alkohol und dem Selbstbetrug.

Wenn seine Frauen ihm sagten: „Thomas, du trinkst zu viel“, dann zeigte er zur Tür und sagte: „Siehst du diese Öffnung dort. Da hat der Zimmermann eine Tür eingebaut und wenn dir das mit mir nicht passt, dann kannst du gehen“. Meistens war er dann aber derjenige, der ging. Ab in die nächste Kneipe und zur Theke. Ab zu den Trinkbekanntschaften und Frauen. Erst wenn er voll war, fuhr er nach Hause. Mit dem Auto natürlich, denn er konnte ja noch fahren. Selbstbetrug.

Als er mit seinem Chef aneinandergeriet, machte er sich selbstständig und eröffnete selbst eine Kneipe. Die Gäste kamen gern. Thomas gab immer Runden aus. Für seine Gäste und für sich. Das steigert den Umsatz, erzählte er sich. Selbstbetrug.

„Ich habe schon bemerkt, dass ich zu viel trinke. An Silvester habe ich mir dann manchmal vorgenommen, vier Wochen auf Alkohol zu verzichten. Das führte aber nur dazu, dass ich den kompletten Januar über dem Monatsende entgegenfieberte. Als ich dann endlich trinken konnte, schüttete ich mir drei Bier auf einmal die Kehle runter.“ Aber er hatte ja bewiesen, dass er aufhören kann. Selbstbetrug.

Thomas wird zum Wrack, sowohl körperlich als auch psychisch. Eines Tages sagt er sich auf dem Weg zum Auto: „Jetzt setzte dich da rein, gibst Gas und der nächste Brückenpfeiler ist deiner. Das war der absolute Tiefpunkt in meinem Leben“. 13 Jahre ist das her. Seitdem trinkt Thomas keinen Tropfen mehr. Bei den Anonymen Alkoholikern lernt er seine jetzige Frau kennen. Nun gilt seine Treue ihr.

„Hätte ich weitergemacht, wäre ich schon weg von der Bühne. Und ich hätte meine Frau nicht kennengelernt. Ich hätte das Beste, was mir je passiert ist, verpasst.“

Text von Nathalie Stüben

Redner für Suchtprävention Alkohol

Einst erfolgreich im Beruf als Gastronom, Geschäftsführer, Verkaufsleiter, Werbeleiter, verlor ich durch den Alkohol alles.

Mein Absturz

Wirtschaftlich am Ende, gescheiterte Beziehung, Führerscheinverlust,
seelisch und körperlich völlig am Ende.

Mein Neuanfang

Absolute Kapitulation, Therapie und Besuch der Selbsthilfegruppe AA. Wo früher Verlogenheit an der Tagesordnung war, ist heute die Ehrlichkeit nicht nur zu mir selbst, sondern auch zu anderen.
Ich habe meine Scham und Schande verloren, unter der ich litt, verstecke mich nicht mehr hinter der Krankheit Alkoholismus und traue mich, offen davon zu berichten und zu erzählen.

  • Ich lebe im HEUTE, was gestern war, kann ich nicht mehr verändern.
  • Ich bin stolz darauf, sagen zu können: Ich bin Thomas – ein glücklich trockener Alkoholiker.
  • DEMUT und DANKBARKEIT ist der Weg zu einem glücklichen Leben.
  • Seit der erfolgreichen Ausbildung zum Suchtberater halte ich Vorträge in Schulen, Betrieben und Suchtkliniken zum Thema Suchtprävention Alkohol.
  • Alkohol ist die Gesellschaftsdroge Nr. 1

Referent der F. Foundation

Bei allen Dingen, die man nicht selbst machen kann, sei es aus Mangel an Fähigkeit, sei es aus Mangel an Zeit, ist die Hauptsache, die rechten Leute herauszufinden, welchen man die Arbeit übertragen kann.

Robert Bosch

Die F. Foundation

Suchtprävention & Suchtaufklärung!

Die F. Foundation ist eine Schnittstelle zwischen Forschung, Politik und Gesellschaft. Wenn es um Sucht und Drogen geht, werden Debatten immer noch sehr ideologisch und eindimensional geführt. Dabei haben Medizin, Sucht- und Gehirnforschung in den vergangenen Jahrzehnten Erkenntnisse gewonnen, welche eindeutig zeigen: Wir brauchen einen neuen Umgang und bessere Aufklärung im Bereich des problematischen Konsums, der Abhängigkeitserkrankungen und der Sucht.

Damit diese wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Entwicklungen in der Drogen‑, Gesundheits- und Sozialpolitik führen, müssen wir von einer Glaubensdebatte hin zu einem evidenzbasierten Diskurs. Und es braucht Organisationen, die die Wissenslücken in Politik und Gesellschaft schließen, damit erforderliche Neuorientierungen mehrheitsfähig werden.

Um dies zu erreichen, initiieren wir einen Perspektivwechsel mit Blick auf den Suchtbegriff, setzen uns für die Entstigmatisierung von Betroffenen ein und fördern einen erkenntnisorientierten Diskursansatz. Ferner entwickeln wir Konzepte, um das sehr komplexe und vielschichtige Thema Sucht in die Bevölkerung zu transportieren, ohne dabei Angst zu schüren oder moralisch aufgeladene Argumente einzusetzen.

Die F. Foundation bietet allen eine Plattform, die in der Debatte etwas beizutragen haben und den Erkenntnisgewinn wünschen. Dahinter steht ein Team, das neben Sucht- und Medienexperten auch aus Journalisten und Medizinern besteht.

Jeder einzelne von uns steht als Experte und Botschafter der F. Foundation zur Verfügung. Ob als Dozent oder Vortragsredner oder Projektleiter für außergewöhnliche und kreative Projekte u. v. m.

Bei Interesse besuchen Sie doch einfach unsere Website.

www.f‑foundation.org

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